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2024

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IGNACIO BAJTER

Doktorand, Department für Spanisch und Portugiesisch, New York University

Arp-Archive und Lateinamerika: Linien in Bewegung

Dieses Projekt untersucht die Beziehungen zwischen den Arps und einigen lateinamerikanischen Avantgarde-Künstler*innen. Der Stipendiat möchte Sophie Taeuber-Arp und Hans Arps Mitgliedschaft in der Pariser Gruppe Cercle et Carré unter der Leitung von Joaquín Torres-García (1929-1930) nachgehen und ihren Kontakten zu dem Dichter Vicente Huidobro untersuchen, mit dem Hans Arp 1935 das Buch Tres inmensas novelas verfasst hat. Dabei geht es um die Frage, was die Arps mit lateinamerikanischen Künstler*innen gemeinsam hatten, mit denen sie in einem intellektuellen Austausch traten und künstlerisch zusammenarbeiteten und wie dieser Austausch Ideen etwa über den menschlichen Körper formte. Um dies zu untersuchen, sollen die Begegnungen der Arps mit lateinamerikanischen Künstler*innen mit Hilfe diverser Archivmaterialien und Publikationen ausgewertet werden. Ziel ist es, zum einen die Kontakte und Überschneidungen mit den wichtigsten Avantgardist*innen der lateinamerikanischen Diaspora zu überdenken und andererseits ihre Projektion in der Neoavantgarde ab den 1950er-Jahren zu analysieren. Darüber hinaus möchte Ignacio Bajter weitere Beziehungen zwischen Hans Arp und Künstlern, Sammlern und Kulturschaffenden in Venezuela, Brasilien, Uruguay, Spanien und anderen spanisch- und portugiesischsprachigen Ländern herausfinden. 


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LOUISE BJELDBAK HENRIKSEN

Kuratorin, Museum Beelden aan Zee, Den Haag

Sophie Taeuber-Arp und ihre Zeitgenossinnen 

Der Kontext: Das vorgeschlagene Forschungsprojekt wird sich mit dem pulsierenden künstlerischen Milieu der 1920er-Jahre in Europa befassen, das von bedeutenden kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen geprägt war. Die Avantgarde-Bewegung, die dynamisch auf diese Veränderungen reagierte, fand ihr Epizentrum in Paris, wo sich Künstlerinnen und Künstler trafen, um ihre Ideen auszutauschen und um sich zu vernetzten. Angesehene Akademien und Künstlervereinigungen wie die Académie Moderne und Cercle et Carré ermöglichten ein gemeinschaftliches Umfeld, das die Auseinandersetzung mit neuen visuellen Ausdrucksformen förderte.     

Ein Beispiel: Taeuber-Arp und Clausen, der Kreis. Die Recherchen konzentrieren sich zunächst auf die innovativen Bestrebungen von Sophie Taeuber-Arp (1889-1943) und Franciska Clausen (1899-1986), insbesondere auf beider Erkundungen des Kreises. Beide Künstlerinnen bewegten sich mit ihren unkonventionellen und eigenwilligen Ansätzen an der Grenze zwischen angewandter und bildender Kunst und stellten gesellschaftliche Normen und geschlechtsspezifische Vorurteile in Frage, die in der Kunstwelt zu dieser Zeit vorherrschten. In der wichtigen Gruppenausstellung Cercle et Carré kamen sie im Jahr 1930 zusammen. Clausens Beitrag zielte darauf ab, Bezüge zwischen Rhythmus und Harmonie zu schaffen und visuelle Erfahrungen und optische Nachwirkungen zu erkunden. Taeuber-Arp, beeinflusst von Clausen, begann dann auch Kreise in ihr Werk einzubeziehen. Der Kreis als kosmische Metapher, die alle Formen umfasst, wurde für Taeuber-Arp zu einem wichtigen Motiv. 

Ziel der Untersuchung ist es, die Verwendung von Kreisen im Werk beider Künstlerinnen im Laufe der Zeit zu erforschen und die komplexen Beziehungen zwischen Taeuber-Arp und ihren Zeitgenoss*innen genauer zu untersuchen. Die Studie umfasst eine gründliche Analyse von Primärquellen, darunter Briefe, Notizen, Skizzen, Fotografien und Interviews aus den Archiven der Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp und dem Franciska Clausen Estate. 

Breitere Forschungsinitiative: Die Untersuchung geht über die Erkundung des Kreises hinaus und beschäftigt sich mit ‚Identität‘. Die Studie wird daher auch die Verwendung von Puppen und Marionetten als Ausdruck des Persönlichen und Politischen umfassen und Vergleiche mit anderen Künstler*innen dieser Zeit einbeziehen. Taeuber-Arps vielfältige Beiträge als Performerin, Kostümbildnerin und Mitarbeiterin werden analysiert, darunter ihre Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Hans Arp und Projekte wie der Vergnügungskomplex Aubette, das gemeinsam mit dem niederländischen Künstler Theo van Doesburg durchgeführt wurde. 

Ausstellung und Kollaboration: Das Ziel dieses Rechercheprojektes ist die Entwicklung einer Ausstellung im Kunstmuseum Den Haag, die in Zusammenarbeit mit Laura Stamps kuratiert wird. Die Ausstellung soll Taeuber-Arp neben bekannten und weniger bekannten Persönlichkeiten aus der Zwischenkriegszeit zeigen und eine differenzierte Perspektive auf deren Beiträge bieten.


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MAX BOERSMA

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fachbereich Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin

Abstraktion, Kolonialität, Transkulturalität: Der Fall Sophie Taeuber-Arp 

Sophie Taeuber-Arp rückte durch Ausstellungen und Forschungen der letzten Jahre in eine immer wichtigere Position in der Geschichte der europäischen abstrakten Kunst vor. Die längst überfällige Retrospektive Living Abstraction (2021-22) stellte dem Publikum im Kunstmuseum Basel, in der Tate Modern, London, und im Museum of Modern Art, New York, die ganze Bandbreite ihres Schaffens vor. Erst kürzlich wurde ihre Art, wie sie Abstraktion in Werke angewandter Kunst integriert, an den Anfang der großen Ausstellung Woven Histories: Textiles and Modern Abstraction (2023-25) gestellt. Trotz dieser Aufmerksamkeit ist die Beziehung zwischen Taeuber-Arps abstraktem Schaffen und ihrem bekannten Interesse an indigenen und nicht-westlichen Praktiken noch nicht ausreichend erforscht. Mein Projekt versucht daher, diese Wechselwirkungen in den Vordergrund zu stellen. Es stellt folgende Fragen: Wie war Taeuber-Arps Abstraktion mit Praktiken anderer Kulturen verbunden? Was ist der größere kulturelle und politische Kontext dieser Verbindungen? Und vor allem: Wie könnten uns diese Beziehungen dazu anregen, das Wesen der Abstraktion in Taeuber-Arps Werk neu zu überdenken? 

Diese Untersuchung baut auf einer Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten auf, die Taeuber-Arps Verbindungen zu außereuropäischen Kulturen im Rahmen des Dadaismus und der angewandten Künste neu bewertet haben, wobei die Ausstellung und Publikation dada Africa: Dialog mit dem Anderen besonders hervorzuheben ist. Dennoch wurde der kulturübergreifende Austausch, der ihrem Ansatz der Abstraktion zugrunde liegt, noch nicht ausreichend berücksichtigt. Dementsprechend wird sich meine Untersuchung auf Taeuber-Arps Praxis von den Anfangsjahren ihrer künstlerischen Beschäftigung in ihren Teenagerjahren hin bis zu den frühen 1930er-Jahren konzentrieren. Während dieser Zeit zeigte die Künstlerin ein ausgeprägtes Bewusstsein für verschiedene volkstümliche und nicht-westliche Traditionen. Die ersten Ziele meiner Untersuchung bestehen darin, spezifische außereuropäische Objekte und Praktiken auszumachen, mit denen sich Taeuber-Arp direkt auseinandersetzte, und zu untersuchen, inwieweit diese zu ihrem Denken und Schaffen beitrugen. Dieser Prozess wird eine genaue formale, technische und konzeptionelle Analyse der Objekte selbst beinhalten, die sowohl die von Taeuber-Arp hergestellten Objekte als auch andere, die sie sah, einbezieht. Angeregt von Aníbal Quijanos Konzept der “Kolonialität”, Monica Junejas Begriff der “Transkulturalität” und den Neubewertungen des modernistischen Primitivismus durch Jonathan Hay und Joshua I. Cohen, ist das Ziel dieser Studie, die Machtverhältnisse zu untersuchen, die in Taeuber-Arps kulturübergreifendem Engagement auf dem Spiel stehen, und deren Auswirkungen auf das Verständnis der europäischen abstrakten Kunst.


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DEA CVETKOVIC

Doktorandin, Department für Kunstgeschichte, Universität Belgrad

Der Einfluss der Kunst der Native Americans auf die textilen Arbeiten von Sophie Taeuber-Arp

Im Rahmen des ARP-Forschungsstipendiums möchte ich den Einfluss der künstlerischen Praktiken der Native Americans auf die Textilarbeiten von Sophie Taeuber-Arp untersuchen. Das Interesse der Künstlerin an der Kunst und Kultur indigener Völker Nordamerikas lässt sich bis in ihre Kindheit zurückverfolgen, wie die Dekoration ihres damaligen Zimmers mit „indianischen“ Illustrationen nahelegt. Dieses Interesse zeigt sich auch in den Entwürfen der Künstlerin für Kostüme, die von den Hopi Kachina-Puppen inspiriert wurden. Auch die formalen Elemente ihrer Textilien zeigen Verbindungen zu den künstlerischen Praktiken indigener Völker Nordamerikas. 

Für das ARP-Forschungsprojekt möchte ich Primärquellen studieren und Taeuber-Arps Textilarbeiten untersuchen. Außerdem sollen Sekundärquellen aus der Bibliothek der Stiftung meine Forschung ergänzen und damit helfen, Taeuber-Arps Verbindungen zu und Interessen an indigenen künstlerischen Praktiken zu erforschen. Ein Teil des Stipendiums würde für Recherchen von Primärquellen über Ausstellungen indigener Kunst in der Schweiz, v.a. über Taeuber-Arps Besuche im Zürcher Völkerkundemuseum, verwendet werden. 

Wesentliche Aspekte dieser Recherchen sollen in meine Doktorarbeit einfließen, die sich mit der Verwendung von Textilien in der feministischen Kunstpraxis in den Vereinigten Staaten befasst. Die feministischen Künstlerinnen, deren Schaffen ich mich in meiner Dissertation widme, stehen in Wechselbeziehungen zu anderen Künstler*innen und Kulturen. Daher ist die Erforschung der Verbindungen zwischen indigener, Avantgarde- und feministischer Kunst von entscheidender Bedeutung. Das derzeitige institutionelle Interesse an der Ausstellung und Präsentation von Textilkunst von Künstlerinnen unterstreicht die Bedeutung dieses Themas. Dieses wachsende Interesse erweitert die Perspektiven auf das Kunsthandwerk, die Kunst von Frauen, die feministische Kunst und das kulturelle Erbe der Textilkunst und eröffnet verschiedene Diskussionen in der Kunstgeschichte und der Sozialpolitik. Durch die Erforschung dieser Aspekte der modernen Kunst besteht die Möglichkeit, Stimmen, die in der Vergangenheit zum Schweigen gebracht wurden, wieder Gehör zu verschaffen und Diskussionen über die Vergangenheit anzuregen. 


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MARCELO MARI

Professor, Instituto de Artes, Universidade de Brasilia

Sophie Taeuber-Arp in Brasilien: Ausstellungen und Einflüsse, 1949-1955

Wie kam es, dass das Werk von Sophie Taeuber-Arp die brasilianische Kunstszene beeinflusst hat? 1955 fand eine große posthume Ausstellung zu Ehren von Taeuber-Arp auf der dritten Biennale von São Paulo statt. Als erste große Ausstellung von Taeuber-Arps Werk nach ihrem Tod im Jahr 1943 wurden Werke aus verschiedenen Phasen ihrer Karriere, darunter Gemälde, Fotografien, Modelle und Reliefs, zusammengetragen. Auf diese Weise wurde das Schaffen Taeuber-Arps einem größeren Publikum bekannt und trug dazu bei, dem brasilianischen Konkretismus neue Wege zu weisen.

Nachdem das Oeuvre Taeuber-Arps 1951 den Ankaufspreis der ersten Biennale von São Paulo erhalten hatte, wurde die Künstlerin 1955 posthum mit einer großen Ausstellung auf der dritten Biennale geehrt. Die von der Schweizer Botschaft und Hans Arp mitorganisierte Ausstellung präsentierte das Werk einer früh verstorbenen Künstlerin, die einen wichtigen Beitrag zur konstruktiven Kunst geleistet hatte. Ziel dieser Untersuchung ist es daher, einen vollständigen Überblick über die zwischen 1949 und 1955 in Brasilien ausgestellten Werke zu geben, die Besonderheiten diese Werke zu analysieren und deren Auswirkungen auf die brasilianische Kunstproduktion ab 1955 zu bewerten.

Die Biennale von São Paulo war nicht nur für Brasilien, sondern für ganz Lateinamerika die Kontaktbörse für moderne Kunst. Maria Bonomi gehörte zu den in Brasilien ansässigen Künstler*innen, die die Bedeutung von Taeuber-Arps Werken erkannte. Anlässlich der dritten Biennale 1955 äußerte sich Bonomi zum Einfluss von Taeuber-Arps Werk auf die brasilianische Kunst und den Konkretismus in Brasilien. Obwohl sie in São Paulo lebte und keine Verbindungen zum Konkretismus in Rio de Janeiro hatte, ist ihre Verbindung zwischen den Werken Taeuber-Arps und dem lokalen künstlerischen Schaffen bezeichnend dafür, wie das Wirken der Schweizer Künstlerin dazu diente, die eher dogmatische Position der Konkreten Kunst zu kritisieren und andere Wege für die künstlerische Produktion zu eröffnen, die auf einen einfach strukturierten formalen Aufbau basieren. Das Werk von Sophie Taeuber-Arp war vielleicht sogar ausschlaggebend dafür, zu verstehen, dass die konkrete Kunst mehr sein konnte als ein Spiel mit ausgewählten Formen und von Beziehungen zwischen Form und Hintergrund. Ihre Reliefs wiesen schon früh auf die Möglichkeit hin, Kunst jenseits der traditionellen Kategorien von Malerei und Skulptur sowie des Verständnisses von Kunst als Objekt zu denken. Darüber hinaus ebneten die Reliefs von Taeuber-Arp den Weg für eine Reihe von existenziellen und ökologischen Experimenten, die ab 1955 von Lygia Clark und Hélio Oiticica realisiert wurden.


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DANIEL STURGIS

Bildender Künstler, London

ARP: Form, Kritik, Humor 

In einer Radiosendung, die die BBC Anfang der 1960er-Jahre ausstrahlte, bezeichnete der britische Kritiker David Sylvester (1924-2001) den “Humor” in Arps Reliefs als ein konzeptionelles Mittel, das der Künstler einsetzte, um den, wie er es nannte, gefährlichsten Torheiten seiner Zeit zu begegnen.

Ich habe vor, diese Idee des Humors zu erforschen und zu untersuchen, wie Arp ein System von visuellen Motiven und Arrangements entwickelte, das, in Sylvesters Worten, formale “visuelle Wortspiele” schuf, “die zwei oder drei verschiedene und inkongruente Dinge auf einmal bedeuten”. Ich finde es interessant, dass Arps “Wortspiele” aus einfachen, “formalen” Bildelementen bestehen. Mit dieser Untersuchung möchte ich eine Methode für meine eigene Malerei entwickeln, in der Formalismus und ein kritischer Gebrauch von Humor zusammenkommen können. 

Ich werde Arps Reliefs von den Irdischen Formen (1917) über die biomorphen Kompositionen bis hin zur Constellation-Serie aus den 1930er-Jahren untersuchen. Ich bin daran interessiert, etwas über die Planung und die Entstehung solcher Werke sowie über die Entwicklung von Arps Vorstellungen von Serialität, Äquivalenz und Sequenz zu erfahren. Dies sind alles Ideen, die sich mit meiner eigenen Malpraxis decken. Die Reliefs hinterfragen auch Ideen der Einzigartigkeit und der Subjektivität des Künstlers durch den Einsatz des Zufalls und kompositorischer Verschiebungen. Diese Methoden stellen vergangene konzeptionelle Vorgehensweisen in Frage und kritisieren sie, und genau hier sehe ich den Humor von Arp begründet. Für mich ist es ein Humor, der ein nervöses Lachen hervorruft, da die Erwartungen des Betrachters an ein Kunstwerk – seine Normen – in Frage gestellt werden. 

Mein Interesse an Arps Einsatz von Humor rührt von meiner eigenen Atelierpraxis her. Als Maler verwende ich Humor, Beiläufigkeit und eine leichte “Karikaturisierung vergangener abstrakter Positionen“, um meine Bilder über die Ideen der modernistischen Gewissheit hinaus zu bewegen und einen zeitgenössischen Raum für Abstraktion zu eröffnen. Die Gemälde halten sich an Aspekte der modernistischen Abstraktion, koexistieren aber auch mit der gegensätzlichen, dabei verwandten Welt des schnellen modernen Designs. Durch indirekte Zitate anstatt direkter Aneignung kann man in den Gemälden Spannungen zwischen Hoch und Niedrig, dem vermeintlich Ernsten und dem bewusst Frivolen ausmachen. Durch die Kombination eines bildnerischen Vokabulars, das zwischen der abstrakten Malerei der Vergangenheit (Hard-Edge, Sachlichkeit, Konstruktivismus), auf der Gewissheit von Glaubenssystemen und der visuellen Welt von heute (von durchdesignten Turnschuhen, hellen digitalen Bildschirmen mit ihren überladenen Farben und kompositorischen Kombinationen) oszilliert, hoffe ich, dass meine Bilder sowohl visuell als auch theoretisch zur Gegenwart sprechen. Sie sind historisch und gleichzeitig von einer “digitalen Abwesenheit von Selbstbehauptung” geprägt. Sie präsentieren eine gegensätzliche, aber optimistische Vision, in der die Unterschiede aufgefordert werden, im Rahmen des Ganzen effektiv zu koexistieren.